AYA Händlermitglied Conny Wolf hatte wie in den vergangenen Jahren zum letzten AYA-Wettbewerb der Saison im Rahmen seines Sound OFFs nach Neuwied an seinen Firmensitz eingeladen.

Und so nahmen trotz Spritpreisen auf Rekordhöhe etliche Teilnehmer die letzte Gelegenheit vor dem Finale wahr, um noch Qualifikationspunkte zu sammeln und so ihre Teilnahmeberechtigung für Duisburg in trockene Tücher zu bringen.

Das Team von Wolf Car-HiFi hatte wieder zahlreiche Highlights für den Tag organisiert. Neben einigen nicht alltäglichen Demoautos wie z.B. einem Audi 100 Coupé S aus den 70ern waren auch mehrere Repräsentanten und Demofahrzeuge von Herstellern und Vertrieben, u.a. Burkhard Möller vom AYA-Fördermitglied exact! vor Ort anwesend.

Conny wollte mit seinem Sound OFF ausdrücklich nicht nur Klangliebhaber ansprechen und so führte er für seine Gäste per TermLab auch Schalldruckmessungen durch. 

Zum Zeitvertreib und zur Auflockerung wurde der inzwischen legendäre Fünfkampf ausgerichtet, der beim Publikum erneut sehr großen Anklang fand. Bei den verschiedenen Disziplinen konnten die "Athleten" ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Zur Verpflegung hatten Conny und sein Team den Schwenkgrill angeheizt und servierten leckere Steaks und Würstchen. Die exzellent gekühlten Getränke fanden ebenfalls reißenden Absatz, denn der Spätsommer im Mittelrheintal zeigte sich von seiner sonnigsten Seite. Am Nachmittag wurden die Gäste von dem Besuch eines Eiswagens überrascht, vor dem sich direkt eine lange Schlange bildete.

Dass man auch als Neuling bei einem AYA Wettbewerb Chancen hat, bewies Ulli Meffert, denn er konnte sich mit seinem Opel Astra GTC bei seiner 2. Teilnahme überhaupt ganz oben auf dem Treppchen platzieren und sich so sein Ticket fürs Finale sichern.

Die Jubiläumsausgabe des größten Car Audio Wettbewerbs in Deutschland, dem inzwischen legendären Mammut Üüüühh!!! lockte wieder Scharen von Teilnehmern, weit über deutsche Grenzen hinweg, an.  Darüber hinaus fanden sich zahlreiche Freunde und Wegbegleiter von Michael "The Big Oki" Müller zur 10. Auflage seines Kultevents am Sportplatz in Limeshain-Hainchen ein und feierten mit ihm gemeinsam ein wahres Soundfest. Etliche Urgesteine der Szene, die schon seit Jahren den Wettbewerbsteilnahmen abgeschworen haben, gaben sich ein Stelldichein. Denn das Mammut Üüüühh!!! hat sich im Laufe der Jahre zu DEM Kultevent in Sachen Car Audio auf deutschen Boden entwickelt, der für nicht wenige einen absoluten Pflichttermin im Jahreskalender darstellt. Die Stimmung war bestens und diese lies man sich auch nicht von den zwischenzeitlichen, heftigen Wolkenbrüchen vermiesen.

Schutz vor dem Regen bot z.B. wie schon in den Jahren zuvor das BBQ-Zelt von Johnny, der u.a. mit seinen Original American Beef Burgern begeisterte, die nach einhelliger Meinung der Besucher geschmacklich die Angebote der großen Burgerbratereien um Welten schlugen, was sich deutlich an der über viele Stunden nicht enden wollenden Warteschlange zeigte.

Abgerundet wurde das kulinarische Angebot mit der guten, aber nicht alten Rindsworscht, die Okis Team wie immer in der Küche der Sporthalle servierte.

Der AYA e.V zeigt sich wie in allen Jahren seit seiner Gründung 2006 für die Ausrichtung des highfidelen Teil des Wettbewerbs verantwortlich und wie in den Jahren zuvor gab es beim Mammut Üüüühh!!! den bis dato für die Saison höchsten Teilnehmerzuspruch. Bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass die Profi Klasse die meisten Teilnehmer zu verzeichnen hatte. War sie in den Anfangsjahren des AYA e.V. aufgrund des geringen Zuspruchs noch das Sorgenkind, zeigt sich mittlerweile, dass viele Car HiFi Händler die Herausforderung des AYA-Wettbewerbs angenommen haben.

Oki blieb dem Motto der Veranstaltung treu und fuhr wieder einmal ein Riesenarsenal an Pokalen für die Teilnehmer auf und wie üblich brauchte auch dieses Jahr kein Teilnehmer ohne Trophäe nach Hause zu fahren.
Die Überraschung des Tages gelang Markus Lamich in der Premier Klasse, der bei seiner ersten Teilnahme in der "Königsklasse" gleich einen Sieg einfahren konnte.

Als Fazit kann man alle Teilnehmer des Mammut Üüüühh!!! nur zu ihrem Besuch beglückwünschen, denn sie waren bei der vielleicht letzten Ausgabe der Veranstaltung in herkömmlicher Form dabei. Michael Müller kann und will den Fortbestand des Events nicht versprechen, denn wo man im Jahre 2003 noch über freie Wälder und Wiesen blicken konnte und wirklich niemand vom SPL Brummen gestört wurde, ist in den letzten Jahren eine neues Wohngebiet entstanden und so sind inzwischen immer verschärftere Auflagen zu erfüllen.

Eines der führenden Unternehmen der Car HiFi Branche in Deutschland, die Fa. AIV, hatte zu ihrem traditionellen Houseevent am Firmensitz nach Heilbronn ihre Lieferanten, Kunden, Mitarbeiter und natürlich Freunde des Hauses eingeladen. Und da gehört wie in den Vorjahren natürlich auch der AYA e.V. mit dazu, der bei anfänglich strahlendem Sonnenschein seinen Wettbewerb ausrichtete.

AIV bot seinen Gästen ein Rundum Wohlfühlprogramm für die ganze Familie, angefangen bei einem umfangreichem KInderanimationsprogramm inkl. Ponyreiten und einer Hüpfburg, über Torwandschießen bis zu diversen Produktpräsentationen und einer hervorragenden Bewirtung. Im Laufe des Tages zogen zwar dunkle Wolken auf, die sich in einigen kurzen, heftigen Schauern entluden, das tat der familiären Stimmung jedoch überhaupt keinen Abbruch.

Die Teilnehmerfahrzeuge präsentierten sich insgesamt auf hohem Niveau und die Einbaujuroren konnten bis auf 2 Ausnahmen durchweg die Höchstpunktzahl vergeben. Äußerst knapp fiel die Entscheidung in der Premierklasse aus, wo der Punkteunterschied zwischen 1. und 3. Platz gerade einmal 1,5 Punkte betrug.

Einige der Fachhändler, die der Einladung von AIV gefolgt waren, nutzten die Gelegenheit und nahmen am AYA-Wettbewerb teil, über erste Plätze konnten sich dabei Holger Kramer von Kramer Sound & Musik aus Weilmünster und Sascha Adam von der Carhifi-Zone in Mainz-Kastel freuen.

Großen Anklang fand das AYA Wettbewerbsformat inbesondere bei den zahlreichen Gästen aus Fernost, die sehr von der freundlichen Atmosphäre angetan waren. Sie deckten sich dann auch reichlich mit der AYA-Wettbewerbs CD ein. Wer weiß, vielleicht wird der AYA Gedanke in Zukunft auch in Asien verbreitet werden, erste Kontakte wurden jedenfalls geknüpft.

Die Fa. AIV unterstützt mit ihren Premiummarken Rainbow, Stinger und Phoenix Gold den AYA e.V. seit Jahren tatkräftig als Fördermitglied und so erfolgte im Rahmen der Siegerehrung die Übergabe der Dankesplakette für das diesjährige Engagement an den Geschäftsführer von AIV, Herrn Seigerschmidt.

Die WoofAYA ist wohl der 'kuschligste' aller Wettbewerbe. Wieder einmal hatte unser Schriftführer Carsten Balzer aka Mr.Woofa zu sich nach Hause eingeladen. In seinem großen Garten fand sich genügend Platz für die 35 Starter und die zahlreichen Gäste die gekommen waren. Dank bestem Sommerwetter mit Werten um die 25°C kam bei vielen sowas wie Urlaubsstimmung auf. Während die Juroren in den Autos schwitzten lagen die Teilnehmer entspannt auf Decken und sonnten sich oder saßen auf mitgebrachten Klappstühlen zum fachsimpeln beisammen.

Fürs leibliche Wohl sorgte neben bereitgestellten Getränken die ortsansässige 'Fattoria', die mit über 40 Pizzen sicher wieder das Geschäft der Woche machte. Nachmittags gab es selbstgebackenen Kuchen den 'Netty' Schnepel stiftete, abends machte sich Grillmeister Andreas 'Thrashi' wieder ans Werk und versorgte die hungrige Meute mit Fleisch. Natürlich durfte Mama Woofas berühmter weltbester Kartoffelsalat nicht fehlen!

Wer genug von Carhifi hatte, konnte sich in Carstens Heimkino audiovisuell berauschen lassen,  zur Vorführung standen u.a. Resident Evil Afterlife 3D und Transformers 3 in 3D, was Anhand der Anzahl der vor der Heimkinotür stehenden Schuhpaare auch rege genutzt wurde.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden dem anwesenden Händlermitglied 'Carhifi Store Bünde' sowie den Fördermitgliedern Anselm Andrian (TTS Highspeed Com / Andrian Audio) sowie Burkhard Möller von exact!, der einen kleinen Infostand im Garten aufgebaut hatte, die Plaketten als Dank für die unterstützende Mitgliedschaft überreicht.

Die AYA dankt für den gelungenen Wettbewerb, der, wie Carsten am Abend noch verkündete, 'ohne den Einsatz vieler lieber netter Leute, die jurieren, grillen, zetteln, und an 1000 Ecken mit anfassen, nicht möglich gewesen wäre'.

Trotz des Spiels der deutschen Fußballnationalmannschaft am Vorabend fanden sich 25 Teilnehmer zum diesjährigen German Maestro AYA am Firmensitz des Herstellers Maestro Badenia in Obrigheim ein. Die großzügigen Gebäude sind malerisch am Ufer des Neckars und unterhalb von Schloss Neuburg gelegen.

Das Maestro Team präsentierte sich wieder einmal als perfekte Gastgeber, denn für das leibliche Wohl der Besucher war wie im Vorjahr bestens gesorgt und der Geschäftsführer Thomas Sauer ließ es sich nicht nehmen, die Gäste bei mehreren Führungen persönlich durch die Produktionshallen zu geleiten und sie dabei von der "Made in Obrigheim" Qualität zu begeistern. In mehreren Hörsessions bestand danach Gelegenheit, mehrere GermanMaestro Home-HiFi Lautsprecher in verschiedenen Umgebungen kennenzulernen, darunter auch Prototypen einer neuen Regalbox.

So zeigten sich die Besucher insbesondere von der sehr hohen Fertigungstiefe beeindruckt, denn es werden zahlreiche Komponenten wie Lautsprecherkörbe und Hochtonkalottenmembranen im Haus produziert. Aber auch der Einblick in die Entwicklungsabteilung mit dem angegliederten reflexionsarmen Raum war ein Erlebnis, das gewiss nicht alltäglich ist.

Ein weiteres Highlight war am Nachmittag die Motorrad StuntRiding Show von "Xtreme Chris", nach der man sich fragte warum Motorräder eigentlich 2 Räder haben, wo er doch mit einer solchen Selbstverständlichkeit auf nur einem Rad über den Platz fegte.

Ein wichtiges, aber eher unbekanntes Standbein von German Maestro ist neben dem Car- und Home Audio Bereich übrigens die Fertigung von Kopfhörern, insbesondere für professionelle Anwender. Und so gab es im Anschluss an die Siegerehrung unter allen Wettbewerbsteilnehmern eine Verlosung von 3 hochwertigen German Maestro Kopfhörern , über die sich als krönenden Abschluss des Tages Sascha Broers, Christian Mancik und Björn Mittmesser freuen durften.

Als Hoffest kann man den inzwischen schon traditionellen Event bei der Car Hifi Zone in Mainz-Kastel bezeichnen, denn die Geschäftsräume befinden sich in einem Gebäudekomplex, der einen großen Innenhof umschließt. Und dieser war wie gewohnt komplett für den AYA Wettbewerb reserviert und natürlich wieder einmal prall mit 42 Teilnehmerfahrzeugen gefüllt.

Und um dem besonderen Charakter des Events gerecht zu werden, kümmern sich die Inhaber Sascha Adam und Thorsten Kreuder traditionell persönlich um das kulinarische Angebot mit Spezialitäten vom Grill. Dieses Mal stand als Highlight Currywurst nach Art des Hauses auf dem Speiseplan, die es auf Wunsch auch mit Currysoße in der Spezial MadZoneXXX Version mit 357.000 Scoville gab.

Heiß her ging es nicht nur beim Essen, auch der strahlende Sonnenschein trieb dem einen oder anderen Juroren durchaus den Schweiß auf die Stirn, was bei mehreren Stunden in ordentlich aufgewärmten Autos auch nicht anders zu erwarten war.

Das Teilnehmerfeld lag teilweise sehr eng zusammen, was man daran ablesen kann, dass es in 4 Klassen zu Nachbewertungen kam, weil Teilnehmer absolut punktgleich waren.

Die wohl weiteste Anreise des Tages hatte Bostjan Lipaj aus Berlin mit seinem Dodge Challenger vorzuweisen, für den es dank einer offenkundig sehr gut funktionierenden Anlage auf Anhieb zum ersten Platz in der Premierklasse reichte.

Volles Haus herrschte beim Replay Audio AYA, welches von der Firma FR Audiotechnik mit tatkräftiger Unterstützung des Teams Lauschgift am Unternehmensstandort im badischen Eggenstein-Leopoldshafen ausgerichtet wurde. Namensgeber des Events ist dabei die mittlerweile weit über die Wettbewerbsszene hinaus bekannte Lautsprechermarke aus dem Hause FR Audiotechnik, Replay Audio.

Unternehmenschef Frieder Rüth und seine Partnerin Lena Littner sind seit diesem Jahr als AYA Klangjuroren aktiv und haben es sich selbstverständlich bei "ihrem" Wettbewerb nicht nehmen lassen, zu jurieren. Dies war auch tatsächlich von Nöten, denn es stellten sich sage und schreibe 55 Teilnehmer den kritischen Augen und Ohren der AYA Juroren.

Dieses große Teilnehmerfeld bot dabei beste Voraussetzungen für die alljährige Schulung der Einbaujuroren, denn die aktuellen Regelanpassungen konnten an einer breiten Palette von Fahrzeugen erörtert werden, die sich in Bezug auf die Einbaukonzepte zudem als sehr vielfältig darstellten. So zeigte Jan Ippendorf mit seinem Volvo C30, dass selbst in einem aktuellen Fahrzeug die Nachrüstung eines Autoradios im DIN Format realisierbar ist, was auf den ersten, zweiten und sogar dritten Blick als totale Unmöglichkeit erscheint.

Mit Thomas Peifer und Martin Rapp konnten dann am Ende der Schulung zwei langjährige AYA Starter im Kreis der Einbaujuroren begrüßt werden.

Das mitveranstaltende Team Lauschgift hatte unter seinen Mitgliedern offenbar kräftig die Werbetrommel gerührt, denn man trat mit fast 20 Teilnehmern zum Wettbewerb an. Dabei konnten Teammitglieder in 4 der 8 Wettbewerbsklassen erste Plätze belegen. Und dass man bei AYA Veranstaltungen auch ohne vorherige Wettbewerbserfahrung ganz oben auf dem Treppchen landen kann, hat Andreas Heiß mit seiner ersten Teilnahme eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Im Rahmen der Siegerehrung fand auch die Übergabe der Dankesplakette an Frieder und Lena statt, die mit FR Audiotechnik als Fördermitglied den AYA e.V. unterstützen.

Nicht zuletzt dank der zahlreichen Helfer, die für eine erstklassige kulinarische Verpflegung der Teilnehmer und Juroren sowie der zahlreichen Besucher sorgten, die sich bei schönstem Frühlingswetter eingefunden hatten, kann man von einem wirklich gelungenen Car HiFi Fest sprechen, was zum krönenden Abschluss mit einem Unplugged Konzert in familiärer Atmosphäre ausklang.

Am 5.5. fand in Berlin Spandau der AYA Saisonauftakt statt. Organisiert wurde der Event vom AYA Fördermitglied RS-Audio. Als Austragungsort fand sich der Platz um das 'Cruise-In', ein cooles Diner im 50er-Jahre-Ami-Style.

Unter den 40 Teilnehmern und vielen Gästen befanden sich auch sehr viele Besucher aus unserem Nachbarland Polen. Sergii Bielienkov war sogar 2300km aus der Ukraine angereist! Dicken Respekt dafür. Verständigungsprobleme gab es kaum, viele sprachen deutsch, und wenn auch Englisch nicht mehr weiterhalf wurde halt mit Händen und Füßen weitergeredet. Viele nutzten die Gelegenheit 'länderübergreifend' zu hören.

Wettermäßig war es nach den schönen Tagen der letzten Wochen leider recht kalt und es regnete öfter, aber dank AYA Zelt und dem großen Vordach des Diner mußte niemand naß werden. Zum Aufwärmen konnte man  im Diner allerlei amerikanische Spezialitäten bekommen, ob allerdings jemand den 400g mächtigen 'John Wayne Burger' geschafft hat ist leider nicht bekannt.

Bei der Siegerehrung zeigte sich, das unsere polnischen (und ukrainischen) Gäste sehr erfolgreich waren und in vielen Klassen die Spitzenplätze belegten. Gutes Car-Hifi gibt es halt nicht nur in Deutschland. Der AYA e.V. dankt den Ausrichtern, Gästen und natürlich den Juroren und freut sich auf eine Wiederholung.

Vom 23. - 25.3. 2012 fand in Bad Homburg die Jurorenschulung statt. Carsten Balzer, Patrick Börger, Magnus Heitkamp, Manuela Künz, Lena Littner,  Christian Mancik, Markus Muth, Frieder Rüth, Richard Schlei und  Michael Stammen wurden zu Klangjuroren ausgebildet. Auch die Altjuroren wurden wie jedes Jahr nachgeschult, um die gleichbleibend hohe Qualität der AYA zu sichern.

>>Productphilosophie ..? In meinem Leben sah ich und hörte eine Menge verschiedener "Philosophien". Die meisten von ihnen scheinen es nur auf einem Stück Papier oder auf dem Bildschirm zu geben. Für mich gibt es nur eine Philosophie ... "Finden Sie die Seele der Musik". <<
_{Thomas Hoffmann 12,2010}
Wir freuen uns sehr die Firma wwat als neues Fördermitglied 2012 willkommen zu heißen.

Volles Haus herrschte beim diesjährigen AYA Finale, das am 8. & 9. Oktober zum inzwischen 4. Mal beim Michael Brieden Verlag in Duisburg, dem Herausgeber der führenden Branchenzeitschrift CAR&HIFI, ausgetragen wurde. Denn mit insgesamt 66 Teilnehmern wurde ein neuer Teilnehmerrekord am FinAYAle erzielt.

Und das CAR&HIFI Team um die Chefredakteure Elmar Michels und Guido Randerath präsentierte sich auch dieses Jahr wieder als hervorragende Gastgeber, die bestens für das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt hatten. Die Getränke wurden vom Brieden Verlag gesponsort und mit freundlicher Unterstützung des 1. Duisburger Golf Clubs wurden Köstlichkeiten vom Grill zu Selbstkostenpreisen serviert, sodass wirklich niemand Hunger oder Durst leiden musste.

Dank des Brieden Verlags mangelte es auch nicht an Regenschirmen, die leider phasenweise vonnöten waren, da der Wettergott dieses Mal nicht ganz so mitspielen wollte. Das mitunter nasskalte Wetter sorgte jedoch für angenehme Temperaturen in den Wettbewerbsautos und ersparte den Juroren so die während der Saison üblichen Schweißausbrüche. Der Stimmung unter den Teilnehmern tat das durchwachsene Wetter jedoch keinerlei Abbruch, und so wurde an beiden Tagen kräftig gefachsimpelt und den Anlagen der Teilnehmer gelauscht.

Bei Führungen durch die Räumlichkeiten des Michael Brieden Verlags wurde den Teilnehmern die Arbeit der Redakteure nahegebracht.
Großen Anklang fanden auch die Vorführungen im Hörraum, wo u.a. die neuesten Selbstbau-Projekte der Schwesterzeitschrift Klang+Ton belauscht werden konnten.

Samstags wurden die beiden Einsteigerklassen, die OEM- und die Outlawklasse bewertet. Wie auch schon in den Vorjahren wurde jedes Fahrzeug von 2 Klangjuroren unabhängig von einander bewertet.

Erstplatzierte bei den Einsteigern mit einem Anlagenwert von maximal 2500 Euro wurde zur Überraschung ihrer männlichen Mitstreiter mit Miriam Lamich erstmals eine Vertreterin des weiblichen Geschlechts, die damit ein für alle Mal mit dem Vorurteil aufgeräumt hat, dass Car HiFi nur ein Männerhobby sei. Zweitplatzierter wurde Sebastian Heemeier, und den dritten Platz belegte Steffen Bergmann, der damit als bestes AYA Mitglied in seiner Klasse Vereinsmeister wurde.

Erster bei den Einsteigern mit preislich nicht limitiertem Anlagenwert und dank Mitgliedschaft im AYA e.V. gleichzeitig Vereinsmeister wurde Patrick Börger vor Martin Kumbier und Markus Lamich.

In der OEM-Klasse, in der nur Werksradios erlaubt sind, konnte sich Vorjahresdritter Niels Gloris als neuer Vereinsmeister gegen Holger Fuchs durchsetzen. Dritter wurde Jens Heermann.

In der Outlaw-Klasse konnte der Vizemeister von 2010, Christian Sander, endlich den Meistertitel erlangen und Christian Arnold und Helge Hübner klar auf die Plätze 2 und 3 verweisen. Am Abend fand dann im Konferenzraum des Verlagsgebäudes die jährliche Mitgliederversammlung des AYA e.V. statt, die in entspanntem Rahmen ablief. Bei der Präsentation des Kassenberichts wurde u.a. der große Erfolg der neuen AYA Bewertungs CD  angesprochen, die vom Label Stockfisch Records inzwischen schon bis nach China und Japan verkauft werden konnte. Die 1. und 2. Vorsitzenden Hans Schnepel und Marco Gosdschan sowie der langjährige Schriftführer Carsten Balzer wurden in ihren Ämtern bestätigt, neu im Vorstand sind Jens Künz als Kassenwart sowie Dirk Weymar und Roberto Scalabrino als Beisitzer und Achim Kinnen als Administrator.  

Sonntags wurde das FinAYAle dann mit der Bewertung der beiden Amateurklassen, der Profi- sowie der Premierklasse fortgesetzt. Bei den Amateuren mit 2-Wege Lautsprechersystem konnte sich mit Manuela Kuenz wiederum eine Frau als Vereinsmeisterin gegen den männlichen Rest durchsetzen. Zweiter wurde Martin Hubbert und Dritter Johannes Kröll, dessen Auto vor Ort übrigens von der Redakteurin Ruth Wallhoff-Randerath für die kommende Ausgabe des CAR&HIFI Magazins abgelichtet wurde.

In der Amateurklasse mit zusätzlichen Mitteltönern konnte sich Patrick Endrijaitis ganz oben auf dem Treppchen platzieren, vor Kevin Everard auf dem zweiten und René Wagner auf dem dritten Platz, der damit gleichzeitig AYA-Vereinsmeister in seiner Klasse wurde.

Bei den Profis, die mit Car HiFi ihr Geld verdienen oder ihr Material gesponsort bekommen haben, konnte Andreas Rottke sich als Erstplatzierter gegen André Sandmeier auf Platz 2 (der damit Vereinsmeister wurde)  und Frank Nitsche auf dem 3. Platz durchsetzen.

In der Premier, der neuen, höchsten Wettbewerbsklasse des AYA e.V., konnte sich mit Carsten Balzer, dem Gewinner der Outlaw Klasse des Vorjahres, ein echter AYA Veteran an die Spitze setzen und Joe Bremer und Oliver Arnold auf den Plätzen 2 und 3 hinter sich lassen.

An dieser Stelle möchte sich der Vorstand im Namen des AYA e.V. bei allen Teilnehmern, Veranstaltern, Mitgliedern, und allen die den Verein in der Saison 2011 unterstützt haben, herzlichst bedanken.